30. 09. 2015
7. Lauf zur Enduro-DM 2015 in Tucheim

Schlag auf Schlag geht es jetzt mit großen Schritten auf die letzten Läufe der Deutschen Enduro Meisterschaft zu. Mit dem Lauf in Tucheim konnte ich mich in der Meisterschaftstabelle wieder ein Stück nach vorn kämpfen. Mit einem 3. Platz in meiner Hubraumklasse und einem 6. Platz im Championat schrumpfte mein Punkterückstand ein wenig zusammen, dem ich schon seit Anfang der Saison hinterher eile.



Der Veranstalter hatte auf dem alt bekannten Gelände eine leicht abgeänderte Streckenführung abgesteckt, was es meiner Meinung nach, zu einer durchaus gelungenen Veranstaltung machte. Mit insgesamt neun zu fahrenden Sonderprüfungen kam auch eine ausreichende Fahrzeit zusammen.



Für eine Sandveranstaltung bin ich mit meiner Leistung zufrieden. Weiter geht es in zwei Wochen mit der Traditionsveranstaltung „Rund um Zschopau“ am 10.10.2015. Zum Saison Highlight gibt es, wie schon in den Vorjahren, einen vorabendlichen Parallelprolog, der dieses Jahr erstmals auf dem ehemaligen MZ-Neuwerk in Hohndorf ausgetragen wird. Und auch am Samstag, dem eigentlichen Renntag, gibt es ein paar Neuerungen. So wird z.B. in Amtsberg/Weißbach eine neue Sonderprüfung gefahren.

Bis dahin
Marco #118

Aktueller Zwischenstand DEM - Klasse E2



21. 09. 2015
6. Lauf zur Enduro-DM 2015 in Dachsbach

Am vergangenen Wochenende ging es zum sechsten DM-Lauf nach Neustadt an der Aisch zu "Rund um den Aischgrund". Ohne Neuerungen galt es, die alt bekannte Strecke zu absolvieren. Selbst an den Sonderprüfungen hatte sich nichts geändert. Diese waren keiner Deutschen Meisterschaft würdig. Zwei Mal ging es fast ausschließlich auf einem Acker hin und her. Ohne echten Enduro-Charakter.



Für mich lief der Tag nicht nach meinen Vorstellungen. Ich konnte zwar einige gute Zeiten fahren, musste mich am Ende aber doch mit zu großem Abstand zur Spitze mit Rang 4 in meiner Klasse und Platz 7 im Championat zufrieden geben.



Kommendes Wochenende geht es dann schon in Tucheim zum nächsten DM-Lauf weiter.

Bis dahin
Marco #118

04. 09. 2015
Enduro Saône

Als Gastfahrer startete ich am vergangenen Wochenende in der kleinen Stadt Saône in Frankreich. Anlass war der dort ausgetragene Schweizer Meisterschaftslauf, zu dem mich Hanspeter Moser eingeladen hatte.
Die hochsommerlichen Temperaturen von über 35°C machten uns Fahrern mehr zu schaffen als die Strecke. Mit etwas über 80km Rundenlänge hatte der Veranstalter eine schöne, aber auch lange und abwechslungsreiche Etappe gesteckt. Zwei Sonderprüfungen wurden pro Runde gefahren. Schön rund und flüssig abgesteckt, machte der Acker, der einen Großteil der Prüfungen ausmachte, riesig Spaß zu fahren. Eine kleine Motocross-Strecke rundete die eine Prüfung ab.
Stärkster Konkurrent war an diesem Tag Jonathan Rosse. In den ersten vier Prüfungen wechselten wir ständig die Führungsposition. Erst zum Ende hin konnte ich mich dann mit über 20 Sekunden von ihm absetzen. Als Gesamtsieger war das für mich ein gelungenes Wochenende.
In zwei Wochen geht es dann mit der Deutschen Enduro Meisterschaft in Dachsbach weiter.

Bis dahin #118 Marco

26. 08. 2015
4. & 5. Lauf zur Enduro-DM 2015 in Burg

Am vergangenen Wochenende machte die Deutsche Enduro Meisterschaft halt in Sachsen-Anhalt. Austragungsort war, wie im vergangenen Jahr, wieder einmal Burg. Viele Neuerungen gab es nicht. Das Fahrerlager befand sich wieder in der Kaserne und auch die Sonderprüfungen waren am selben Ort, wie letztes Jahr. Trotz einiger Regenschauer in der Vorwoche trocknete die Strecke bei sommerlichen Temperaturen von über 25°C und Sonnenschein sehr schnell ab, was die übliche Staubentwicklung mit sich brachte.



Am Samstag, dem ersten Fahrtag, konnte ich den ganzen Tag über konstante Zeiten fahren. Ich reihte mich schnell auf dem dritten Platz in meiner Klasse ein, welchen ich auch bis zum Ende halten konnte. Trotz weniger Fehler konnte ich die Zeiten der Spitze nicht mitgehen. Mit über 8 Stunden Gesamtfahrzeit war es ein langer Tag mit endlosen Kilometern auf der Verbindungsetappe. Mit Platz sieben im Championat konnte ich mich in der Gesamtwertung auch nach vorn verbessern, was mir eine frühere Startzeit am zweiten Fahrtag bescherte.



Der Sonntag sollte jedoch nicht so gut verlaufen. Trotz, das sich meine Sonderprüfungszeiten verbesserten, lag ich den ganzen Tag auf Rang fünf in meiner Klasse. Dies änderte sich auch bis zum Ende des Tages nicht mehr.



Ein großes Dankeschön geht an alle meine Helfer, Sponsoren und Freunde, die mir wieder einmal bei der Vorbereitung und Durchführung des Rennens geholfen haben. Ohne Euch wäre das alles nicht möglich. Weiter geht es für mich schon dieses Wochenende im französischen Saone zu einem Schweizer Meisterschaftslauf.

Bis bald
Marco #118

17. 08. 2015
3. Lauf zur Enduro-EM 2015 in Jämsä / Finnland

Zum dritten Lauf der Enduro Europameisterschaft 2015 ging es nach Finnland/Jämsä. Eine über 2100 km lange Anreise + 2h Fähre war schon die erste größere Anstrengung in dieser Woche. Der Veranstalter präsentierte sich von seiner besten Seite. Gute Ausschilderung, schönes Fahrerlager, neue Sanitäreinrichtungen und eine gut präparierte Strecke. Mit 3 Sonderprüfungen, jede um die 5 km, hatten wir Fahrer im Vorfeld einen straffen Fußmarsch vor uns, um die anspruchsvolle Strecke richtig zu besichtigen. Herrliches Sommerwetter begleitete uns in der Vorbereitung und während der Wettkampftage. Der Veranstalter gab schon zur Fahrerbesprechung bekannt, dass es eine schwere Veranstaltung werden würde. Aber dass es so hammerhart kommen würde, damit hat keiner gerechnet.

Am Fahrtag 1 kamen ca. nur 1/3 der gestarteten Fahrer ins Ziel. Schuld waren weniger die Sonderprüfungen. Diese waren schön anspruchsvoll, ließen sich aber gut fahren. Mehr zu schaffen machte uns die Etappe. Endlose Steinpassagen, Auffahrten und zerfahrene Sandstücke. Und zu allem Übel waren die Zeiten so eng gesteckt, dass kaum Zeit für Service und ein bisschen Erholung blieb. Ich kam ohne Zeitstrafen über den Tag, was man von einem großen Teil, der ins Ziel gekommenen Fahrer nicht behaupten konnte. Für mich war es eines der anstrengendsten Rennen, was ich bis dahin gefahren bin. Nichts desto trotz konnte ich gute Sonderprüfungszeiten fahren. Ich reihte mich von Beginn an auf dem dritten Platz in meiner Klasse ein, welchen ich auch bis zum Schluss halten konnte.



Am Fahrtag 2 hatte das Jury-Komitee und der Veranstalter ein Einsehen und verkürzte auf nur noch zwei zu fahrende Runden. Was so ziemlich alle Fahrer begrüßten. Ich konnte meine Zeiten vom Vortag nicht mehr abrufen, weil ich zu oft den Motor abwürgte. Die dadurch verlorene Zeit den Motor wieder zu starten, ließ sich auf diesen Tests nicht mehr ausgleichen. Zudem krachte ich in einer Linkskurve im Endurotest mit dem Kühler an einen abgesägten Baumstumpf, worauf dieser aufriss und sich das ganze Kühlwasser entleerte. Zum Glück hielt der Motor auch ohne Wasser stand. Ich konnte die Prüfung beenden und am nächsten Service-Punkt den defekten Kühler wechseln. Zum Schluss stand Platz acht für mich in der Ergebnisliste.



Alles in allem verbesserte ich mich an diesem Wochenende in der Gesamtwertung von Platz 4 auf Platz 3, mit nur noch acht Punkten Rückstand auf den Zweitplatzierten.



Damit wird der Finallauf in Woltersdorf Anfang November eine spannende Angelegenheit, im Kampf um die Endplatzierung.

Bis bald
Marco #118


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